Kernelemente dieser Infrastruktur sind instrumentierte und sensorisierte Presshärtezellen, die ein Spektrum von typischen Beprobungsdimensionen bis hin zu einer full-size Serienfertigungsdimension abdecken. Das Ganze wird flankiert von einer Vielzahl von Mess- und Prüfeinrichtungen, die einen vollständigen Einblick in die komplexe Korrelation von Prozess- und Produkteigenschaften zu jedem Zeitpunkt im Verlauf des Presshärteprozesses ermöglichen.
Mit Hilfe dieser hochspezialisierten PHS Infrastruktur konnten bereits wesentliche Impulse in die industrielle Serienfertigung gegeben werden. Diese reichen von der Idee und Methoden zur Einstellung gradierter Produkteigenschaften („Softzoning“) über spezielle Beschichtungen für Werkstücke und Werkzeuge bis hin zu Strategien zum Prozessmonitoring und zu Effizienzsteigerungsmaßnahmen beim Presshärten.